FAZ „Bartkowiak schafft es, durch konsequente Umverteilung des Textes einen dreidimensionalen „Werther“ zu konstruieren, der allen drei Figuren (…) Raum und Sprache gibt.“
Nachtkritik „Die Inszenierung hat starke, temporeiche Momente, pompöse Bilder. (…) Auch die Stückfassung, die die schwülstigen Verse des Stürmers und Drängers mit der heutigen Alltagssprache konterkariert, überzeugt.“
RZ „Die Regie sowie die grandios zwischen alltäglicher Beiläufigkeit und kunstvoll konzentrierter Herzensbewegung changierende Spielweise des Trios haben die Zuschauer mit sensibler Hand hingeführt zum Begreifen, vielleicht gar Mit- oder Nachfühlen von Werthers nun gar nicht mehr so antiquiert erscheinendem Schmerz.“